Am Wochenende ist vor der Küste Spaniens eine Luxusyacht gesunken. Alle Besatzungsmitglieder und Passagiere der Yacht Buena Vista konnten auf Schlauchbooten gerettet werden. Die See war nicht sehr stürmisch und der Grund für den Untergang des Schiffes bleibt ein Rätsel. Möglicherweise geschah dies vorsätzlich, um Versicherungsleistungen zu erlangen. Allerdings ist noch eine andere Tatsache bemerkenswert. Der springende Punkt ist, dass es auf der Yacht einen Safe gab, der laut Angaben des Yachtbesitzers Zugang zu einem Krypto-Wallet mit 5 Millionen Euro enthielt.
Der Wert der Yacht selbst wurde deutlich geringer eingeschätzt. Sein Marktpreis schwankte, unter Berücksichtigung des Alters des Schiffes, um 1,2 Millionen Euro. Es stellte sich heraus, dass der Inhalt des Schiffes mehr als viermal wertvoller war als die Yacht selbst.
Aufgrund der Tiefe dieser Orte ist es heute nicht mehr möglich, gesunkene Schiffe vom Meeresboden zu heben. Den vorliegenden Informationen zufolge liegt die Yacht in einer Tiefe von etwa 1 km und es ist praktisch unmöglich, in einer solchen Tiefe nur den Safe vom Heck der Yacht herauszuschneiden. Die Yacht muss vollständig angehoben werden, doch das Heben aus einer solchen Tiefe ist extrem kostspielig.
Wir müssen warten, bis neue Technologien auftauchen, die die Arbeitskosten in solchen Tiefen deutlich senken, oder warten, bis der Preis von Bitcoin mindestens um das Zweifache steigt, um die Kosten für die Bergung des Bootes vom Grund Gibraltars genau wieder hereinzuholen.