Dem Opfer zufolge fand er diesen Tauscher im Internet mit vielen positiven Bewertungen. Der Dogecoin-Wechselkurs war ziemlich hoch und der Mann beschloss, die Dienste dieses Online-Wechslers zu nutzen. Verdacht erregte nichts, denn das Opfer hatte bereits mehrfach ähnliche Finanztransaktionen im Internet durchgeführt. Er wählte stets die Wechselstuben mit dem besten Kurs und es ging immer gut aus. Aber diesmal nicht.
Nachdem er 4.000 Dollar an die auf der Austauschseite aufgeführte Adresse gesendet hatte, wurde er von der Site gesperrt. Im Chat wurde er ignoriert und auf seine E-Mail antwortete niemand.
Der Mann versuchte, einen Kommentar mit einer Warnung zu diesem Exchanger zu hinterlassen, doch sein Kommentar passierte die Moderation nicht und wurde letztlich nicht veröffentlicht.
Wie viele weitere Menschen unter diesem gefälschten Geldwechsler zu leiden hatten, bleibt ein Rätsel. Derzeit ist die Website des Tauschers nicht mehr verfügbar. Möglicherweise ist eine Untersuchung im Gange.
Wie dem auch sei, der Mann hatte Angst, Kontakt zu den Strafverfolgungsbehörden aufzunehmen, da der Handel mit Kryptowährungen in Kasachstan nur auf lizenzierten Plattformen erlaubt ist. Er teilte die Geschichte lediglich in den sozialen Medien.